Meine Philosophie

Über mich und meine Arbeit


Wenn ich meine Arbeit mit den Pferden in drei Worten beschreiben müsste wären das die Ausdrücke "Leichtigkeit" , "Fairness" und "Intuition". Kein Arbeitstag gleicht dem Nächsten, die Kunst liegt darin, mich immer wieder neu auf meine zwei und vierbeinige Kundschaft einzustellen und nach passenden Lösungen zu suchen. Ich stecke täglich sehr viel Herzblut und Passion in jeden meiner Schützlinge und erfreue mich wenn das Training und die Übungen das Tier in seinem Wesen und Körper festigen und Pferd und Mensch zu einem immer besseren Team werden.

Ich kombiniere meine Arbeit mit den Grundsätzen der akademischen und der klassichen Reitkunst und Elementen des Horsemanships. So kann ich ein vielfältiges und individuell aufs Pferd angepasstes Training garantieren. Zu meinen Angeboten zählen mittlerweile folgende Gebiete:

Arbeit unter dem Sattel

Ich gymnastiziere meine Pferde nach den Grundsätzen der akademischen und klassichen Reitkunst. Durch die Kombination aus Seitengängen und geraderichtenden Übungen in allen Gangarten habe ich das perfekte Werkzeug an der Hand um das Pferd beweglich zu machen und eine tragfähige Muskulatur aufzubauen. Mein Ziel ist es die Tiere bis ins hohe Alter mental und körperlich gesund zu erhalten. 

Gymnastizierende Bodenarbeit am Kappzaum

Mit der Arbeit am Kappzaum kann ich die Muskelkraft und das Körpergefühl von jungen Pferde schulen und sie so perfekt auf die Arbeit unter dem Sattel vorbereiten. Ausserdem lernen die Vierbeiner so meine Reiterhilfen schon vom Boden aus kennen und können sie später, Mithilfe von Führpersonal am Boden, leicht auf den Reiter übertragen.

Handarbeit

Die Handarbeit ist eine wunderbare Ergänzung zu der Arbeit unter dem Sattel und schult auch schon fortgeschrittene Pferde in Körpergefühl und Balance. Meist verwende ich dazu die gewohnte Zäumung des Pferdes oder einen Kappzaum.

Arbeit an der Longe

Eine wichtige Ergänzung des täglichen Trainings ist für mich die Arbeit an der Longe. Ich arbeite dabei grundsätzlich ohne Hilfszügel damit das Pferd von Anfang an lernt sich selber auszubalancieren und seine Bewegungsqualitäten nicht eingeschränkt werden. An der Longe kann ich von Muskelaufbau in Kombination mit Stangen oder natürlichen Hindernissen bis hin zu Lektionen der hohen Schule alles erarbeiten. Was die Longenarbeit zu einem meiner Lieblingstools macht!

Langzügel

Die Arbeit am Langzügel kann ich in verschiedenen Bereichen anwenden. Zum einen kann ein junges Pferd die lenkenden Zügelhilfen damit lernen oder selbständig zb. beim Ausreiten voranzugehen. Bei fortgeschrittenen Pferden kann ich meine Hilfengebung überprüfen oder meine Position hinter dem Pferd zur Erarbeitung weiterer Lektionen sinnvoll nutzen. 

Grunderziehung & Freiheitsdressur

Diese zwei Themen sind meiner Meinung nach sehr eng miteinander verbunden, den nur ein Pferd, das gelernt hat den Menschen zu akzeptieren und zuzuhören, wird frei und ungezwungen an seiner Seite bleiben.
Die Freiheitsdressur nutzen ich später sehr gerne zur Überprüfung und Korrektur meiner Kommunikation mit dem Pferd.


Basic und Schrecktraining

Ich lege grossen Wert auf die Grunderziehung meiner Pferde im Alltag, den nur so kann ich mit der gymnastizierenden Ausbildung erfolgreich werden.

Dazu gehören auch Basics wie Anbinden, Putzen, Führen, Schreck- und Verladetraining. 


Problem- oder Traumatisierte Pferde

Hast du Kommunkationsschwierigkeiten mit deinem Vierbeiner und weisst einfach nicht mehr weiter? 

Gerade wenn Pferde schwierig und sensibel erscheinen, körperlich aber auch nach langem Suchen keine Auffälligkeiten zeigen. Hilft ein Blick von Aussen auf die eigene Arbeit oder sogar ein längeres Training weiter. Ich berate dich dazu gerne und bin sicher, wir finden eine Lösung!

Das Endziel meiner Arbeit

Mit der Kombination aus Elementen der Reitkunst und des gesunden Horsemanships habe ich das perfekte Werkzeug an der Hand, um meine Pferde mehrmals wöchentlich gesund zu gymnastizieren um es bis in hohe Alter gesund und leistungsfähig zu erhalten.

Die Grundlagen dafür erarbeite ich mir am Boden. Das Pferd lernt die Hilfen erstmal ohne den Reiter kennen und wird später, unter dem Sattel damit nicht überfordert. Die verschiedenen Elemente, mit denen wir von der Erde aus arbeiten können, macht die Arbeit auch mit älteren, fortgeschrittenen Pferden sehr spannend. Ich vertrete auch ganz klar die Meinung, dass nicht jedes Pferd geritten werden muss um ein glückliches Leben zu führen. Die Arbeit vom Boden kann einen Vierbeiner schon problemlos auslasten. 

Auch unter dem Sattel versuche ich das Training möglichst den jeweiligen Gegebenheiten vom Pferd anzupassen. Ich arbeite dabei mit vielen Seitengängen um die Tragkraft und die Balance des Vierbeiner zu schulen und zu fördern. Ziel ist ein gerade gerichtetes Pferd in allen drei Grundgangarten, das sich selbst und seinen Reiter gesund tragen kann und fein an den Hilfen steht.

Die Freiheitsdressur ist für mich die Grundlage jeder Pferdeausbildung. Denn was nützt mir ein Pferd, das im Viereck perfekt funktioniert, mich im täglichen Umgang aber anrempelt, oder mich mit Ignoranz und schlechten Angewohnheiten "straft"? Ich möchte einen "pferdischen" Partner, der auch mal lange Spaziergänge geniesst, furchtlos an einer Baustelle vorbei marschiert, freiwillig gerne an meiner Seite ist und mich als Vertrauensperson schätzt und wahr nimmt. 

Zusammenfassend gesagt: ich bilde die Pferde jeder Rasse und Grösse zu verlässlichen, vielfältigen und motivierten Freizeitpartner aus und freue mich wenn sie "ihrem" Menschen eine schöne Zeit und viel Freude bereiten.

Ausbildung

Sehr wichtig ist es mir auch, mich stetig weiterzubilden. Zu meinen Lehrern gehören bis heute Sabine Oettel, Wolfgang & Christin Krischke, Christopher Dahlgren, Markus Duscher und meine Stute "Encanta", die mir meine Fehler immer wieder gnadenlos unter die Nase reibt und mich zum Überdenken meiner Handlungen bringt.

Der stetige Austausch mit gleichgesinnten Trainer ist eine gute Sache, um selbst auf dem aktuellen Stand zu sein und neue Lösungswege für allfällige Probleme zu finden. Ausserdem sind solche Treffen immer von Spass, neuen Ideen und Ausprobieren geprägt.

Ich freue mich immer Neues zu lernen und auszuprobieren und versuche so meine "pferdischen" Sinne zu schärfen und das bestmögliche für alle meine anvertrauten Pferde herauszuholen.

Iris mit Cupsi , Schülerin in der Freiheitsdressur und Bodenarbeit

„Liebe Carmen, du hast uns mit dem Thema "Freiarbeit" in eine ganz neue Welt mitgenommen! Danke für deinen kurzweiligen und lehrreichen Unterricht! Binnen weniger Wochen schon die ersten Fortschritte - und es macht und riesigen Spass!"


."

Waltraut und Hans mit Ruby und Vito

"Wir nehmen seit November Unterricht bei Carmen. Durch ihre ruhige und freundliche Art ist es sowohl für die Pferde, als auch für uns angenehm und lustig, weiter zu lernen.

Die Pferde verändern sich, sie machen gerne mit, sind ruhig, freundlich und nicht überfordert.

Carmen gestaltet den Unterricht interessant und abwechslungsreich. Sie legt Wert auf Genauigkeit in der Basisarbeit und holt Pferde und Reiter dort ab, wo sie sich in ihrer Ausbildung befinden. Das Reiten macht wieder richtig Spaß. "